Allgemein

Sommersemester 2012

Vorträge

  • Prof. Dr. Michael Kißener
    Preußen und Bayern am Rhein im 19. und 20. Jahrhundert
    Mittwoch, 4. April 2012, Kaiserslautern, Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde
  • Prof. Dr. Michael Kißener
    Podiumsdiskussion mit Herrn Bischof Dr. Franz-Peter Tebartz-van Elst
    im Rahmen der Buchvorstellung "Werte wahren - Gesellschaft gestalten. Plädoyer für eine Politik mit christlichem Profil"
    Donnerstag, 24. Mai 2012, Wiesbaden, Hessische Landeszentrale für politische Bildung
  • Dr. Andreas Linsenmann
    Zwischen Repräsentation und reeducation – Die Instrumentalisierung von Musik durch die französische Militärregierung in Deutschland 1945-1950
    Dienstag 18. September 2012, Bonn, Zentrum Militärmusik im Streitkräfteamt der Bundeswehr
  • Prof. Dr. Michael Kißener
    "Vom Altar aus versöhnen?" Kirche und deutsch-französische Aussöhnung am Beispiel des Bistums Mainz
    im Rahmen des 49. Deutschen Historikertags 2012, Wissenschaftliches Programm, Sektion: Von der "Erbfeindschaft" zur "Erbfreundschaft"? Neue Forschungen zur Geschichte der deutsch-französischen Annäherung und Aussöhnung
    Freitag 28. September 2012, Mainz, Philosophicum, Hörsaal P2

Gastdozentur

  • Prof. Dr. Michael Kißener
    "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Justiz im Dritten Reich und in der DDR im Vergleich)"
    an der Karl-Franzens Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung
    7.03.2012 und 13.-15.06.2012, Graz (Österreich)
  • Dr. Pia Nordblom
    Gastdozentur am Middlebury College, Vermont (USA)
    28.07.2012 - 19.08.2012

Elternzeitvertretung

Im Sommersemester 2012 war Dr. Andreas Linsenmann in Elternzeit. Vertreten wurde er durch Dr. Markus Würz und Ulrike Schröber.

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Forschung

Die Forschungsprojekte im Arbeitsbereich Zeitgeschichte bewegen sich in der regionalen Zeitgeschichte, der Rechtsgeschichte der Neuzeit, der Geschichte des Widerstandes und des Widerstandsrechts, der zeithistorischen Katholizismusforschung, der grenzüberschreitenden, v.a. deutsch-französischen Beziehungsgeschichte und der Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz. Zu den aktuellen Projekten, die Sie auch über die Menüleiste links finden können, gehören unter anderem:

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Sekretariat

Daniela Hernig

Philosophicum
Raum 00-617
Telefon: 06131-39-26216
Fax: 06131-39-27115
E-Mail: zeitgeschichte@uni-mainz.de

Sprechzeiten:

Sprechstunde: die aktuellen Sprechzeiten finden Sie unter dem Menüpunkt Sprechstunden

 

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Arbeitsstelle Handbuch der Geschichte von Rheinland-Pfalz

Die Arbeitsstelle betreute die dreibändige Publikation "Kreuz-Rad-Löwe. Rheinland-Pfalz. Ein Land und seine Geschichte", die 2012 erschienen ist.

Im Rahmen des 49. Deutschen Historikertages, der vom 25. bis 28. September 2012 in Mainz stattfand, wurde der erste Band von "Kreuz-Rad-Löwe" der Öffentlichkeit präsentiert. Bei der Eröffnung des Ausstellungsbereichs "Rheinland-Pfalz macht Geschichte" am 25. September stellte Landtagspräsident Joachim Mertes das Werk vor. Beim "Abend der Landesgeschichte" am 26. September brachte Prof. Dr. Franz J. Felten als Mitherausgeber den Anwesenden die Konzeption und den Inhalt des ersten Bandes näher.

Zudem fanden im Ausstellungsbereich "Rheinland-Pfalz macht Geschichte" im Laufe des Historikertages Kurzpräsentationen statt, in denen alle drei Bände noch einmal vorgestelt wurden.

Die Bände 2 und 3 des Werkes wurden am 14. Mai 2012 in einer Veranstaltung mit Landtagspräsident Joachim Mertes und Ministerpräsident Kurt Beck im rheinland-pfälzischen Landtag der Öffentlichkeit präsentiert. Festredner war Prof. Dr. Ferdinand Kramer von der Universität München.

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Kooperationen

Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung der Karl Franzens-Universität Graz

Seit 2005 unterhält der Arbeitsbereich Zeitgeschichte eine produktive Kooperation mit dem Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung der Karl Franzens-Universität Graz. Diese Zusammenarbeit hat bereits viele Früchte getragen – Lehrveranstaltungen, Tagungen. Publikationen. Durch Gastdozenturen hat sich der Austausch weiter intensiviert. So hat Univ.-Prof. Dr. Michael Kißener in Graz seit 2009 regelmäßig Gastdozenturen inne, zugleich hat Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer ERASMUS-Dozenturen am Historischen Seminar inne.

Hier eine kleine Chronologie der Kooperation:

  1. Prof. Dr. Anita Ziegerhofer-Prettenthaler, Historikerin (Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung der Karl Franzens-Universität Graz), Vortrag an der Universität Mainz: Das Europa von gestern und das Europa von morgen. Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergis Pläne für ein Vereintes Europa von 1930 bis 1950 und der Entwurf für eine Verfassung für Europa, 29.06.2005
  2. Im April 2008 Workshop der Abteilungen Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte mit Frau a.o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer aus Graz zum Thema "Grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit", auf dem regionale, grenzüberschreitende Kooperationen an der österreichisch-slowenischen, deutsch-französischen und deutsch-polnischen Grenze diskutiert wurden.
  3. Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Justiz in der NS-Zeit)", Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung, 11.03.2009 und 14.-16.05.2009, Graz (Österreich)
  4. Am 17.-18. September 2009 veranstaltete das Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung der Karl Franzens-Universität Graz zusammen mit den Arbeitsbereichen Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine internationale Tagung zum Thema "Zwischenräume. Grenznahe Beziehungen in Europa seit den 1970er Jahren", die sich am Beispiel der deutsch-französischen, der österreichisch-slowenischen und der deutsch-polnischen Grenze in drei Sektionen sowohl den formellen als auch den informellen grenzüberschreitenden Kooperationen im grenznahen Raum seit den 1970er Jahren widmete (Programm als pfd-Dokument). Die Tagungsergebnisse sind 2011 als Sammelband beim Studienverlag Innsbruck erschienen.
  5. Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer: Die Europäische Union. Zielsetzung und politische Praxis von den Anfängen bis zur Gegenwart, Gastdozentur an der Universität Mainz 13.04. und 12.-14.07.2010
  6. Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Geschichte der deutschen Justizreform im 20. Jahrhundert)", Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung, 10.03.2010 und 27.-29.05.2010, Graz (Österreich)
  7. Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer: Frauenrechte sind Menschenrechte! Die Geschichte der Gleichberechtigung von Frauen, Gastdozentur an der Universität Mainz, 07.03.2011 und 02.-05.05.2011
  8. Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Justiz in der Diktatur – Die Justiz im DrittenReich und in der DDR im Vergleich)", Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung, 16.03.2011 und 30.06. – 02.07.2011, Graz (Österreich)
  9. Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Justiz im Dritten Reich und in der DDR im Vergleich)", Gastdozentur an der Karl Franzen-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung 7.03.2012 und 13.-15.06.2012, Graz (Österreich)
  10. Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer: Historische Gender Studies in Theorie und Praxis, 02.05. und 04.-06.07.2012
  11. Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Justiz in der NS-Zeit)", Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung 06.03.2013 und 12.-14.06.2013, Graz (Österreich)
  12. Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer: Menschenrechte - Frauenrechte, Gastdozentur an der Universität Mainz, 08.05. und 01.-03.07.2013
  13. Verlorene Leben. Frauen im sowjetischen GULAG - Filmpräsentation und Diskussion mit Anita Lackenberger (Regisseurin) und Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer, 03.07.2013, 18 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Am Kronenberger Hof 6, Gerty-Spies-Saal
  14. Dr. Andreas Linsenmann: Vergangenheitsbewältigung mittels Justiz? – Zum Umgang mit Diktaturerfahrungen in Deutschland, Südafrika und Südamerika (Legal Dimensions of the Past – Dealing with Dictatorship in Germany, South Africa and South America; Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III), Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung 11.03.2015 und 23.-25.06.2015, Graz (Österreich)

Centre Nationale de Recherche Scientifique, IRICE, Paris

Leitthema "Zivilgesellschaftliche Annäherung nach 1945"

Seit dem Jahr 2006 unterhalten Prof. Dr. Michael Kißener und Dr. Corine Defrance. Chargée de recherche au CNRS, IRICE/Paris eine Forschungskooperation. Ihr Interesse gilt dabei der Annäherung zwischen Deutschen und Franzosen auf zivilgesellschaftlicher Ebene in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.

Als erstes Zeichen dieser Zusammenarbeit fand im Herbst 2007 in Mainz eine wissenschaftliche Tagung statt. Deutsche und französische Absolventen, Doktoranden und erfahrene Forscher haben im interdisziplinären Zugriff diesen Wegen der Annäherung zwischen Deutschen und Franzosen nachgespürt.

Einen ausführlichen Tagungsbericht finden Sie hier: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1795. Der Tagungsband ist im Mai 2010 erschienen. Siehe Publikationen.

Im Februar 2010 veranstalteten die Université Paris I – Pantheon-Sorbonne / UMR Irice, das Historisches Seminar - Zeitgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und das Centre Interdisciplinaired’Etudes et de Recherches sur l’Allemagne(CIERA) in Paris eine Tagung zum Thema "Grenzen und Aussöhnung – Deutschland und seine Nachbarn seit 1945". Über den Verlauf der Tagung können Sie sich mit Hilfe des folgenden Berichts informieren.

….. Pläne für die Zukunft

In diesem Jahren soll die Kooperation mit einem Blockseminar für fortgeschrittene Studierende und Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Griechenland und der Türkei in Mainz und Metz fortgesetzt werden.

….. und wie profitieren Sie als Studierenden von dieser Kooperation?

Wenn Sie sich für eine Abschlussarbeit im Bereich der deutsch-französischen Beziehungen interessieren und die nötigen sprachlichen Voraussetzungen mitbringen, dann sollten Sie das Gespräch mit Prof. Kißener suchen.

Wenn Sie noch mitten im Studium stecken und schon immer davon geträumt haben, für eine Weile an der Sorbonne zu studieren, so steht Ihnen die Möglichkeit dazu vielleicht jetzt offen. Denn im Rahmen der Zusammenarbeit ist mittlerweile eine Partnerschaft zwischen den Historischen Seminaren der Universität Mainz und der Université Panthéon-Sorbonne entstanden. Damit steht Mainzer Studierenden der Geschichtswissenschaft ein festes Platzkontingent für ERASMUS-Studienaufenthalte an der Sorbonne zur Verfügung. Umgekehrt nimmt auch das Historische Seminar gerne Studierende der Sorbonne als Gäste auf.

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Ulrike Schröber

Ulrike Schroeber

Kontakt

E-Mail: schroeber[at]ieg-mainz.de

Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Philosophicum
Raum 00-617

Sprechstunde:
Montag, 9:30-10 Uhr

Lebenslauf

2003-2008
Studium der Fächer Geschichte, Wirtschaftsgeschichte und Philosophie an der Universität Mannheim

2006/2007
Auslandssemester an der Université de Lausanne

Seit 2009
Promotion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum Thema „Auf dem Weg zur europäischen Völkerverständigung. Die französischen Militärgeistlichen Marcel Sturm und Robert Picard de la Vacquerie und die deutsch-französische Annäherung nach dem Zweiten Weltkrieg“

2009-2012
Stipendiatin im DFG-geförderten Graduiertenkolleg „Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung ‚Europa‘“ (Johannes Gutenberg-Universität Mainz / Leibniz-Institut für Europäische Geschichte)

Seit 2012
Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Elternzeitvertretung für Herrn Dr. Linsenmann)

Publikationen

-in Vorbereitung: Franco-German Rapprochement in the Ecclesial Domain: The Meeting of Bischops in Bühl (1949) and the Congress of Speyer (1950) In: Duranti, Marco / Schwelling, Birgit (Hg.), Political Reconciliation and Civil Society in 20th-Century Europe. Ergebnisse eines Workshops der Forschungsgruppe “Geschichte und Gedächtnis” an der Universität Konstanz vom 9.-11.12.2010

-in Vorbereitung: Konfessionelle Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich In: Colin, Nicole u.a. (Hg.), Lexikon der deutsch-französischen Kulturbeziehungen

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Ankündigungen

Vorträge

Prof. Dr. Michael Kißener
Flucht und Vertreibung nach 1945 (Schwerpunkt RLP, Längsschnitt bis 1990er)
im Rahmen der ILF-Tagung zum Thema Migration als geschichtskulturelle Kontroverse(n) in Wissenschaft und Unterricht, 25.11.2024 - 26.11.2024
25. November 2024, 16:00 Uhr, Erbacher Hof Mainz

Prof. Dr. Michael Kißener
Wo standen die Christen? Über „Widerstand“, „Distanz“, „Anpassung“ und „Kollaboration“ von Christen im „Dritten Reich“
im Rahmen der Tagung "Zwischen Verstrickung und Widerstand: Die Kirchen im Nationalsozialismus
Historische Schuld und ihre Nachwirkungen bis heute", 6.-7.12.2024 - Flyer _ Die Kirchen im Nationalsozialismus
6. Dezember 2024, 14:15 Uhr, Die Wolfsburg Mühlheim an der Ruhr

Prof. Dr. Michael Kißener
Die Rolle des Glaubens im deutschen Widerstand gegen den Nationalsozialismus
im Rahmen der Tagung "Zwischen Verstrickung und Widerstand: Die Kirchen im Nationalsozialismus
Historische Schuld und ihre Nachwirkungen bis heute", 6.-7.12.2024 - Flyer _ Die Kirchen im Nationalsozialismus
6. Dezember 2024, 19:00 Uhr, Die Wolfsburg Mühlheim an der Ruhr

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Lehrbeauftragte

Die Studierenden des Historischen Seminars sollen frühzeitig Einblick in wichtige Berufsfelder gewinnen. Diesem Ziel dient die Lehr-Kooperation mit Vertretern führender Institutionen aus den Bereichen Archiv, Museum, Medien und Stiftungen und mit Fachwissenschaftlern.

Zu diesen Lehrbeauftragten gehören derzeit:

 

PD Dr. Thomas Brockmann

Leiter des Dom- und Diözesanarchivs Mainz
www.bistummainz.de/dom-und-dioezesanarchiv 
E-Mail: thomas.brockmann@bistum-mainz.de
Telefon: 06131/253-155

Jeremias Nicolas Fuchs

Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie
E-Mail: jfuchs03@uni-mainz.de

Dr. Vaios Kalogrias

Stadt Aschaffenburg Stadt- und Stiftsarchiv
Projekt Stadtgeschichte
https://aschaffenburgzweinull.stadtarchiv-digital.de/ (Stadtlabor „Aschaffenburg 2.0“)
E-Mail: vaios.kalogrias@aschaffenburg.de
Mobil +49 172 5393 364
https://zeitgeschichte.uni-mainz.de/wir-ueber-uns/dr-vaios-kalogrias/

Julia Kreuzburg

Doktorandin am Arbeitsbereich Zeitgeschichte
E-Mail: julia.Kreuzburg@uni-mainz.de

Dr. Martin Rißmann

E-Mail: mrissmann[at]uni-mainz.de

Dr. Sarah Scholl-Schneider

Stellvertretende Direktorin
Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz
E-Mail: sarah.scholl-schneider@lpb.rlp.de
Telefon: 06131 16 2982

Dr. Christopher Spies

ehemaliger Doktorand (mittlerweile hauptberuflich tätig in einem Industrieunternehmen)
Forschungsschwerpunkte: Geschichte des Nationalsozialismus, Umgang mit der NS-Vergangenheit in der Bundesrepublik Deutschland, Kriegsverbrecherprozesse der Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg
E-Mail: chrspies@uni-mainz.de

Amelie Tscheu

Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz

Dr. Uta Zintler

E-Mail: utzintle@uni-mainz.de

 

ehemalige Lehrbeauftragte:

 

Dr. Hermann Josef Braun
Leiter des Dom- und Diözesanarchives des Bistums Mainz
E-Mail: HermannJosef.Braun@bistum-mainz.de
Dom- und Diözesanarchiv Mainz

Dr. Stephanie Mayer-Tarhan
E-Mail: smayerta@uni-mainz.de
Telefon: 06131-39 26216

Dr. Dietmar Preißler
Sammlungsleiter im Haus der Geschichte, Bonn
E-Mail: preissler@hdg.de
Telefon: 02 28/91 65-106
Haus der Geschichte der BRD

Dr. Andrea Rehling
Projektleiterin UNESCO-Weltkultur- und Naturerbe am Leibniz-Institut für Europäische Geschichte Mainz
http://www.ieg-mainz.de/institut/personal/rehling

E-Mail: rehling@ieg-mainz.de

Dr. Walter Rummel
Kommissarischer Leiter des Landesarchivs Speyer
E-Mail: w.rummel@landesarchiv-speyer.de
Telefon: 06232-91920
Landesarchiv Speyer: http://www.landeshauptarchiv.de/speyer/

Dr. Monika Storm
Referentin beim Landtag Rheinland-Pfalz (Leiterin Archiv und Bibliothek des Landtages und Geschäftsführerin der Kommission für die Geschichte des Landes Rheinland-Pfalz)
E-Mail: zeitgeschichte@uni-mainz.de
Telefon: 06131-39 26216

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Tagungsankündigung: Zivilgesellschaftliche Kanäle der deutsch-französischen Annäherung seit 1945

Informationen zu der Tagung können Sie sich hier herunterladen. Eine Wegbeschreibung finden Sie hier.

Programm

Mittwoch, 19. September

15.00 - 18.00 Uhr

Einführung

Corine Defrance (Chargée de recherche au CNRS, IRICE/Paris)
La société civile dans les relations franco-allemandes

1. Milieus und Akteure

Sektionsleitung: Corine Defrance, Chargée de recherche au CNRS, IRICE/Paris

Fabien Théofilakis (Doktorand, Paris X/Augsburg; Institut für Europäische Geschichte, Mainz)
Les prisonniers de guerre et le rapprochement franco-allemand

Andreas Rössner (Master 2, Sciences Po, Paris)
Les anciens combattants et le rapprochement franco-allemand

Michael Kißener (Prof., Mainz)
Der Katholizismus und die deutsch-französische Annäherung in den 1950er Jahren

18.30 Uhr

Besichtigung des Landtags Rheinland-Pfalz, im Anschluss gemeinsames Abendessen

Donnerstag, 20. September

9.00 - 13.00 Uhr

2. Beziehungen unter ideologischen Auspizien

Sektionsleitung: Anne-Marie Saint-Gille, Prof., Lyon

Ulrich Pfeil (Prof., Saint-Étienne)
Die Frankreich-Emigranten der SBZ/DDR: ein transnationales Mittlerpotential?

Hélène Yèche (maître de conférence, Poitiers)
Les Échanges Franco-Allemands (EFA) et le rapprochement avec « l’Autre Allemagne »

3. Vereinigungen und Organisationen

Sektionsleitung: Beate Gödde-Baumanns, Ehrenpräsidentin der Vereinigung der Deutsch-Französischen Gesellschaften e. V.

Margarete Mehdorn (Doktorandin, Kiel)
Deutsch-Französische Gesellschaften in Deutschland zwischen 1947 und 1955: Schnittstellen zwischen Zivilgesellschaft und amtlicher französischer Kulturpolitik in Deutschland

Katharine Florin (Studentin, Kassel)
Sozio-kulturelle deutsch-französische Initiativen in Nordhessen nach 1945

15.00 - 18.00 Uhr

4. Städtepartnerschaften

Sektionsleitung: Dr. Adolf Wild, Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft Mainz e. V.

Florence Pacchiano (master 2, Bordeaux 3)
La naissance du jumelage Bordeaux-Munich en 1964

Hélène Simoneau (master 2, Paris 1)
Les jumelages entre villes françaises et est-allemandes

Barbara Dümmer (Magisterarbeit, Mainz)
Die Städtepartnerschaft Frankenthal-Colombes

Filmvorführung, im Anschluss gemeinsames Abendessen

Freitag, 21. September

9.00 - 13.00 Uhr

5. Geographie: Grenze, Raum, Region

Sektionsleitung: Isabelle Berthet, Leiterin des Institut français, Mainz

Sandra Petermann (Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Mainz)
Orte des Triumphes oder Stätten der Versöhnung? Gedenkräume der Schlacht von Verdun

Pia Nordblom(Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Mainz)
Die Rolle der Grenzgebiete im Prozess der bilateralen Annäherung. Das Beispiel der Schriftstellervereinigungen

Christian Sebeke (Doktorand, Trier)
Die Partnerschaft Burgund/Rheinland-Pfalz: ein regionales Annäherungsmodell?

Sylvia Keiser (Magisterarbeit, Mainz)
Peter Altmeiers Europapolitik. Handlungsrahmen - Konzeption - Maßnahmen

6. Zusammenfassung

Hans Manfred Bock (Prof. em., Kassel)

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Wintersemester 2008/2009

Wintersemester 2008/2009

Das Wintersemester 2008/2009 war ein nicht minder ereignisreiches Halbjahr als das vorangegangene Sommersemester auch: Ging es im Sommer 2008 noch um die abschließende Vorbereitung der neuen Studiengänge, so stand im Winter die tatsächliche Einführung an. Die Abteilung für Zeitgeschichte traf das gleich doppelt: Zum einen ist sie in beide Module, die nach Modellstudienverlauf zunächst anstehen, involviert und konnte resp. musste daher ihre Lehrveranstaltungen schon im Rahmen der neuen Vorgaben planen. Das betraf vor allem Proseminare zum 19. und 20. Jahrhundert. Zum anderen aber war sie in der Person von Michael Kißener und Pia Nordblom auch direkt in die Implementierung der neuen Software und neuer Verwaltungsabläufe einbezogen, und vor allem hier stellten sich immer wieder neue Probleme, die mit großem persönlichem Einsatz bewältigt wurden. Hinter den Kulissen, das kann man getrost sagen, wurde ununterbrochen gearbeitet, um eine Schwierigkeit nach der anderen abzuarbeiten.

Was sonst noch geschah? Unter anderem dies:

Vorträge

Prof. Michael Kißener,
Locarno in Germersheim. Über die Grenzen der "Großen Politik"
bei der Stresemanngesellschaft
Freitag, 31.10.2008, Mainz

Dr. Pia Nordblom
Regionalismus im Nationalsozialismus - ein Einführung
anlässlich der Lehrerfortbildung
Mittwoch, Donnerstag, 05.und 06.11.2008, Mainz

Prof. Dr. Michael Kißener,
Der Nationalsozialismus im Spiegel neuerer Forschungen - ein Überblick
anlässlich der Lehrerfortbidung
Mittwoch, Donnerstag, 05.und 06.11.2008, Mainz

Dr. Pia Nordblom
Geschichte studieren an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Freitag, 14.11.2008, Berufsinformationsabend am Gymnasium am Römerkastell Alzey.

Andreas Linsenmann M.A.,
'Rééducation' mit musikalischen Mitteln - französische Konzepte einer geistigen Neuorientierung der Deutschen nach 1945
im Rahmen der Tagung: "Entartete Musik"
Samstag, 15.11.2008, Rathaus der Stadt Mainz.

Dr. Pia Nordblom
Außenpolitik im Kleinen - Städtepartnerschaften als Friedensarbeit
Ansprache im Rahmen der Gedenkstunde für Frieden am Volkstrauertag
Sonntag, 16.11.2008, 11:30 Uhr Stadt Greven

Dr. Pia Nordblom
Eduard Pant - ein Mittler zwischen Deutschland und Polen
anlässlich der Ausstellungseröffnung
"Eduard Pant - ein Deutscher in Polen. Ein Beitrag zu deutsch-polnischen Wechselbeziehungen in Politik und Kultur"
Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej / Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenareit (weitere Informationen finden Sie hier)
Montag, 1. Dezember 2008, 19:00 Uhr, Chorzów/Königshütte, Teatr Rozrywki, ul. M. Konopnicka 1 (Polen)

Andreas Linsenmann M.A.,
Geglückte Demokratie – die Bundesrepublik in der deutschen Geschichte
im Rahmen des "Tags der Menschenrechte" an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz, Fachbereich Polizei
Dienstag, 16.12.2008, Hahn-Flughafen

Dr. Pia Nordblom
Gelobtes Land? Zur Gründungsgeschichte des Staates Israel
Samstag, 24.1.2009, Vortrag und Workshop
AK Israel an der Universität Mainz

Prof. Dr. Michael Kißener
Die Aktion 'Gewitter'. Die Verhinderung jeglicher Neubildung von politischer Opposition im August 1944
Vortrag im Rahmen der Tagung der Forschungsgemeinschaft 20. Juli 1944 e.V.
Sonntag, 15. Februar 2009, 10:30 Uhr, Königswinter

Andreas Linsenmann, M.A.
Wirtschaftswunder und neues Selbstbewusstsein – Signaturen der 1950er-Jahre
im Rahmen der Vortragsreihe "60 Jahre Bundesrepublik" der VhS Paderborn
nähere Informationen finden Sie hier
Mittwoch, 25. Februar 2009, 19:00 Uhr Volkshochschule Paderborn

Dr. Pia Nordblom
„Geschichte als Beruf“
Samstag, 21. März 2009, Sächsisches Landesgymnasium Sankt Afra, Meißen

"Die Weiße Rose." Zeitzeugengespräch mit Anneliese Knoop-Graf,
24.3.2009, 19.30 Uhr, Ingelheim, Neuer Markt 1, Rathaus (Ratssaal)
Leitung der Veranstaltung: Caroline Klausing

Moderation: Dr. Pia Nordblom Prof. Dr. Michael Kißener
"Land der Reben und Rüben? Rheinland-Pfalz 1947 – 1995".
Vortrag im Rahmen des wiss. Kolloquiums „Geschichte der Länder der BRD 1945 bis 1995"
25.- 27. März 2009, LMU München

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