Julia Tilentzidis Ein blinder Fleck deutscher Geschichte: Die Verfolgung der sogenannten „Rheinlandbastarde“
19. April 2023, 18:00 Uhr Landesarchiv Koblenz
Prof. Dr. Michael Kißener Neue Richter braucht das Land. Ideen und Wirklichkeit einer "Justizreform" 1949 - 1965
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20.07.2023, 18 Uhr Bundesarchiv Koblenz
DFG-FOR 2973: Katholischsein in der Bundesrepublik Deutschland. Semantiken, Praktiken und Emotionen in der westdeutschen Gesellschaft 1965-1989/90
Kaum eine Religionsgemeinschaft in Deutschland dürfte sich derzeit in vergleichbaren Turbulenzen befinden wie die Katholische Kirche. Und kaum eine wird in der Öffentlichkeit als ähnlich sperrig wahrgenommen. Mitte der 1960er Jahre war das signifikant anders:
Theologie wird eine soziale Praxis.
Rollen und Rituale werden neu ausgehandelt.
Religion vernetzt sich auf ungewohnte Weise mit Politik und Zivilgesellschaft.
Diese Wandlungsdynamik untersucht die DFG-Forschungsgruppe seit Oktober 2020. Die Teilprojekte werden an neun Universitätsstandorten in Deutschland bearbeitet. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz forscht der Arbeitsbereich Zeitgeschichte im Projektbereich C „Zivilgesellschaft und Politik“ das Thema C.2 „Das Schulkind von heute ist der Gemeinde- und Staatsbürger von morgen“. Schulpolitische Umbrüche und Katholischsein in Rheinland-Pfalz in den ausgehenden 1960er und frühen 1970er Jahren"
Angehörige der Hitlerjugend ziehen durch Neustadt a.d.W. 1936. Dem Arbeitsbereich Zeitgeschichte aus Privatbesitz zur Verfügung gestellt.
Das Projekt wird erstmals eine Gesamtdarstellung der NS-Zeit im pfälzischen Neustadt liefern. Im Anschluss an die neuere Volksgemeinschaftsforschung fragt es: Was machte der Nationalsozialismus mit den Menschen? Wie lebten die Menschen den Nationalsozialismus? Wie hingen persönliches (Un-)Glück und kollektive Verbrechen zusammen? Wie funktionierte die totalitäre Diktatur vor Ort? Was ist vom Nationalsozialismus nach 1945 geblieben? Als Untersuchungsgegenstand ist Neustadt besonders interessant – wegen seiner speziellen Geschichte, seiner Nähe zu Frankreich und seinem Status als Gauhauptstadt zwischen 1927 und 1940. Und nicht zuletzt ist Neustadt ein markantes Beispiel dafür, dass kulturelle und regionale Identität in Deutschland auch am Beginn des 21. Jahrhunderts oft noch stark mit der Zeit des Nationalsozialismus verbunden sind. Denn immerhin hieß Neustadt bis 1936 Neustadt an der Haardt und wurde erst vom NS-Regime durch die „Erfindung“ der „Deutschen Weinstraße“ und der „Deutschen Weinkönigin“ sozusagen zur deutschen Weinmetropole erhoben. Ein wichtiges Kennzeichen des Projekts ist seine Mehrdimensionalität: Ein Buch, eine Ausstellung, ein Online-Lexikon, ein digitales Zeitzeug*innenarchiv und ein multimediales Geschichtsschulbuch sollen das Thema aus verschiedensten Blickwinkeln zugänglich machen und den fachlichen wie auch den Dialog vor Ort fördern und bereichern.
Projektbereiche
Buch
Die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse in einem Sammelband bildet die Basis des Projekts. Dieser enthält wissenschaftlich fundierte und zugleich gut lesbare Beiträge von 30 Autor*innen und beleuchtet die verschiedensten Aspekte von Volksgemeinschaft in Neustadt a. d. W. während des Nationalsozialismus sowie seine Nachwirkungen. Die Buchpräsentation findet am 10. Dezember 2020 statt.
Zeitzeug*innen-Archiv
Unser digitales Zeitzeug*innen-Archiv umfasst ausgewählte Ausschnitte aus Oral History-Interviews, die in den Jahren 2018 und 2019 entstanden sind. In ihnen berichten Neustadter*innen über ihre Erfahrungen während der nationalsozialistischen Diktatur. Das Archiv präsentiert 80 Interviewausschnitte, die Einblicke in verschiedenste Themenfelder der Neustadter NS-Geschichte geben. Die vollständigen Interviews sind zu wissenschaftlichen Zwecken zugänglich.
Ausstellung
Die Ausstellung wird ab 12. Dezember 2020 in der Villa Böhm in Neustadt zu sehen sein. Sie stellt ein wichtiges Forum dar, um den Dialog zwischen Wissenschaft und interessierter Bevölkerung ebenso zu fördern wie den Austausch der Neustadter*innen untereinander. Besucher*innen erwarten sowohl klassische als auch multimediale und installative Informationsvermittlung, zudem besteht die Möglichkeit zum Mitmachen und Mitreden. In digitaler Form wird die Ausstellung ebenfalls ab Dezember 2020 zur Verfügung stehen.
Online-Lexikon
Wer, wie, was? Unser Lexikon stellt kurz und prägnant zentrale Begriffe, Ereignisse, Orte und Personen zum Thema „Neustadt und der Nationalsozialismus“ vor. 163 Artikel beleuchten Verfolgten-, Täter- und Historiker*innen-Biografien, einschlägige Räume, Institutionen und Vorgänge, unterschiedlichste soziale Felder und Gruppen. Im Blickfeld stehen die NS-Zeit, deren Vorgeschichte und ihre Rolle in der lokalen Erinnerungskultur bis ins 21. Jahrhundert.
Multimediales Geschichtsschulbuch
Eine wichtige Besonderheit des Projektes stellt die didaktische Aufbereitung der gewonnenen Erkenntnisse in einem multimedialen Geschichtsschulbuch dar. Dieses wurde vom Arbeitsbereich Geschichtsdidaktik der JGU konzipiert und bietet Schüler*innen die Möglichkeit, anhand eines innovativen Lernmediums die konkrete Bedeutung des Nationalsozialismus für die Menschen vor Ort kennenzulernen. Es richtet sich an alle Schulen, die einen außergewöhnlichen Weg zum Thema „Drittes Reich“ gehen wollen, und in besonderer Weise an diejenigen Kinder und Jugendlichen, die sich mit den Mitteln des 21. Jahrhunderts intensiv mit der NS-Vergangenheit ihrer Region beschäftigen wollen. Das multimediale Geschichtsschulbuch geht ebenfalls im Dezember 2020 online.
Projektleitung und -koordination: PD Dr. Markus Raasch
Ausstellung: Veronica Andres, Franziska Kaiser, Helena Knuf, Miriam Maslowski, Felix Paul Maskow, Yellah Niehaves, Katja Schmaglinski, Tobias Sewerin, Julia Tilentzidis
Lexikon: Martin Hanisch
Zeitzeug*innen-Archiv: Kathrin Kiefer
Multimediales Geschichtsschulbuch: Katharina Kaiser, Clara-Louise Noffke, Dr. Caroline Klausing und Prof. Dr. Meike Hensel-Grobe
Feier der Weinlese und Hakenkreuzbeflaggung. 1935. Dem Arbeitsbereich Zeitgeschichte aus Privatbesitz zur Verfügung gestellt.Hitlerjungen posieren für ein Gruppenbild. 1935. Dem Arbeitsbereich Zeitgeschichte aus Privatbesitz zur Verfügung gestellt.
Die Arbeitsstelle betreute die dreibändige Publikation "Kreuz-Rad-Löwe. Rheinland-Pfalz. Ein Land und seine Geschichte", die 2012 erschienen ist.
Im Rahmen des 49. Deutschen Historikertages, der vom 25. bis 28. September 2012 in Mainz stattfand, wurde der erste Band von "Kreuz-Rad-Löwe" der Öffentlichkeit präsentiert. Bei der Eröffnung des Ausstellungsbereichs "Rheinland-Pfalz macht Geschichte" am 25. September stellte Landtagspräsident Joachim Mertes das Werk vor. Beim "Abend der Landesgeschichte" am 26. September brachte Prof. Dr. Franz J. Felten als Mitherausgeber den Anwesenden die Konzeption und den Inhalt des ersten Bandes näher.
Zudem fanden im Ausstellungsbereich "Rheinland-Pfalz macht Geschichte" im Laufe des Historikertages Kurzpräsentationen statt, in denen alle drei Bände noch einmal vorgestelt wurden.
Die Bände 2 und 3 des Werkes wurden am 14. Mai 2012 in einer Veranstaltung mit Landtagspräsident Joachim Mertes und Ministerpräsident Kurt Beck im rheinland-pfälzischen Landtag der Öffentlichkeit präsentiert. Festredner war Prof. Dr. Ferdinand Kramer von der Universität München.
Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung der Karl Franzens-Universität Graz
Seit 2005 unterhält der Arbeitsbereich Zeitgeschichte eine produktive Kooperation mit dem Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung der Karl Franzens-Universität Graz. Diese Zusammenarbeit hat bereits viele Früchte getragen – Lehrveranstaltungen, Tagungen. Publikationen. Durch Gastdozenturen hat sich der Austausch weiter intensiviert. So hat Univ.-Prof. Dr. Michael Kißener in Graz seit 2009 regelmäßig Gastdozenturen inne, zugleich hat Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer ERASMUS-Dozenturen am Historischen Seminar inne.
Hier eine kleine Chronologie der Kooperation:
Prof. Dr. Anita Ziegerhofer-Prettenthaler, Historikerin (Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung der Karl Franzens-Universität Graz), Vortrag an der Universität Mainz: Das Europa von gestern und das Europa von morgen. Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergis Pläne für ein Vereintes Europa von 1930 bis 1950 und der Entwurf für eine Verfassung für Europa, 29.06.2005
Im April 2008 Workshop der Abteilungen Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte mit Frau a.o. Univ.-Prof. Mag. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer aus Graz zum Thema "Grenzüberschreitende regionale Zusammenarbeit", auf dem regionale, grenzüberschreitende Kooperationen an der österreichisch-slowenischen, deutsch-französischen und deutsch-polnischen Grenze diskutiert wurden.
Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Justiz in der NS-Zeit)", Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung, 11.03.2009 und 14.-16.05.2009, Graz (Österreich)
Am 17.-18. September 2009 veranstaltete das Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und Europäische Rechtsentwicklung der Karl Franzens-Universität Graz zusammen mit den Arbeitsbereichen Zeitgeschichte und Osteuropäische Geschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz eine internationale Tagung zum Thema "Zwischenräume. Grenznahe Beziehungen in Europa seit den 1970er Jahren", die sich am Beispiel der deutsch-französischen, der österreichisch-slowenischen und der deutsch-polnischen Grenze in drei Sektionen sowohl den formellen als auch den informellen grenzüberschreitenden Kooperationen im grenznahen Raum seit den 1970er Jahren widmete (Programm als pfd-Dokument). Die Tagungsergebnisse sind 2011 als Sammelband beim Studienverlag Innsbruck erschienen.
Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer: Die Europäische Union. Zielsetzung und politische Praxis von den Anfängen bis zur Gegenwart, Gastdozentur an der Universität Mainz 13.04. und 12.-14.07.2010
Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Geschichte der deutschen Justizreform im 20. Jahrhundert)", Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung, 10.03.2010 und 27.-29.05.2010, Graz (Österreich)
Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer: Frauenrechte sind Menschenrechte! Die Geschichte der Gleichberechtigung von Frauen, Gastdozentur an der Universität Mainz, 07.03.2011 und 02.-05.05.2011
Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Justiz in der Diktatur – Die Justiz im DrittenReich und in der DDR im Vergleich)", Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung, 16.03.2011 und 30.06. – 02.07.2011, Graz (Österreich)
Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Justiz im Dritten Reich und in der DDR im Vergleich)", Gastdozentur an der Karl Franzen-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung 7.03.2012 und 13.-15.06.2012, Graz (Österreich)
Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer: Historische Gender Studies in Theorie und Praxis, 02.05. und 04.-06.07.2012
Prof. Dr. Michael Kißener "Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III (Justiz in der NS-Zeit)", Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung 06.03.2013 und 12.-14.06.2013, Graz (Österreich)
Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer: Menschenrechte - Frauenrechte, Gastdozentur an der Universität Mainz, 08.05. und 01.-03.07.2013
Verlorene Leben. Frauen im sowjetischen GULAG - Filmpräsentation und Diskussion mit Anita Lackenberger (Regisseurin) und Prof. Dr. Anita Prettenthaler-Ziegerhofer, 03.07.2013, 18 Uhr, Landeszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz Am Kronenberger Hof 6, Gerty-Spies-Saal
Dr. Andreas Linsenmann: Vergangenheitsbewältigung mittels Justiz? – Zum Umgang mit Diktaturerfahrungen in Deutschland, Südafrika und Südamerika (Legal Dimensions of the Past – Dealing with Dictatorship in Germany, South Africa and South America; Österreichische und Europäische Rechtsentwicklungen III), Gastdozentur an der Karl Franzens-Universität Graz, Rechtswissenschaftliche Fakultät, Institut für Österreichische Rechtsgeschichte und europäische Rechtsentwicklung 11.03.2015 und 23.-25.06.2015, Graz (Österreich)
Centre Nationale de Recherche Scientifique, IRICE, Paris
Leitthema "Zivilgesellschaftliche Annäherung nach 1945"
Seit dem Jahr 2006 unterhalten Prof. Dr. Michael Kißener und Dr. Corine Defrance. Chargée de recherche au CNRS, IRICE/Paris eine Forschungskooperation. Ihr Interesse gilt dabei der Annäherung zwischen Deutschen und Franzosen auf zivilgesellschaftlicher Ebene in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg.
Als erstes Zeichen dieser Zusammenarbeit fand im Herbst 2007 in Mainz eine wissenschaftliche Tagung statt. Deutsche und französische Absolventen, Doktoranden und erfahrene Forscher haben im interdisziplinären Zugriff diesen Wegen der Annäherung zwischen Deutschen und Franzosen nachgespürt.
Einen ausführlichen Tagungsbericht finden Sie hier: http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/tagungsberichte/id=1795. Der Tagungsband ist im Mai 2010 erschienen. Siehe Publikationen.
Im Februar 2010 veranstalteten die Université Paris I – Pantheon-Sorbonne / UMR Irice, das Historisches Seminar - Zeitgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und das Centre Interdisciplinaired’Etudes et de Recherches sur l’Allemagne(CIERA) in Paris eine Tagung zum Thema "Grenzen und Aussöhnung – Deutschland und seine Nachbarn seit 1945". Über den Verlauf der Tagung können Sie sich mit Hilfe des folgenden Berichts informieren.
….. Pläne für die Zukunft
In diesem Jahren soll die Kooperation mit einem Blockseminar für fortgeschrittene Studierende und Nachwuchswissenschaftler aus Deutschland, Frankreich, Griechenland und der Türkei in Mainz und Metz fortgesetzt werden.
….. und wie profitieren Sie als Studierenden von dieser Kooperation?
Wenn Sie sich für eine Abschlussarbeit im Bereich der deutsch-französischen Beziehungen interessieren und die nötigen sprachlichen Voraussetzungen mitbringen, dann sollten Sie das Gespräch mit Prof. Kißener suchen.
Wenn Sie noch mitten im Studium stecken und schon immer davon geträumt haben, für eine Weile an der Sorbonne zu studieren, so steht Ihnen die Möglichkeit dazu vielleicht jetzt offen. Denn im Rahmen der Zusammenarbeit ist mittlerweile eine Partnerschaft zwischen den Historischen Seminaren der Universität Mainz und der Université Panthéon-Sorbonne entstanden. Damit steht Mainzer Studierenden der Geschichtswissenschaft ein festes Platzkontingent für ERASMUS-Studienaufenthalte an der Sorbonne zur Verfügung. Umgekehrt nimmt auch das Historische Seminar gerne Studierende der Sorbonne als Gäste auf.
Johannes Gutenberg-Universität Mainz Philosophicum Raum 00-617
Sprechstunde: Montag, 9:30-10 Uhr
Lebenslauf
2003-2008 Studium der Fächer Geschichte, Wirtschaftsgeschichte und Philosophie an der Universität Mannheim
2006/2007 Auslandssemester an der Université de Lausanne
Seit 2009 Promotion an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz zum Thema „Auf dem Weg zur europäischen Völkerverständigung. Die französischen Militärgeistlichen Marcel Sturm und Robert Picard de la Vacquerie und die deutsch-französische Annäherung nach dem Zweiten Weltkrieg“
2009-2012 Stipendiatin im DFG-geförderten Graduiertenkolleg „Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung ‚Europa‘“ (Johannes Gutenberg-Universität Mainz / Leibniz-Institut für Europäische Geschichte)
Seit 2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Elternzeitvertretung für Herrn Dr. Linsenmann)
Publikationen
-in Vorbereitung: Franco-German Rapprochement in the Ecclesial Domain: The Meeting of Bischops in Bühl (1949) and the Congress of Speyer (1950) In: Duranti, Marco / Schwelling, Birgit (Hg.), Political Reconciliation and Civil Society in 20th-Century Europe. Ergebnisse eines Workshops der Forschungsgruppe “Geschichte und Gedächtnis” an der Universität Konstanz vom 9.-11.12.2010
-in Vorbereitung: Konfessionelle Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich In: Colin, Nicole u.a. (Hg.), Lexikon der deutsch-französischen Kulturbeziehungen